Yves Rocher, das französische Kosmetikunternehmen, hat angekündigt, alle Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu schließen. Die Entscheidung wurde aufgrund der wirtschaftlichen Herausforderungen und des nicht mehr nachhaltigen Geschäftsmodells getroffen. Die genaue Anzahl der betroffenen Filialen wurde noch nicht bekannt gegeben, aber das Unternehmen betrieb bisher rund 140 Geschäfte im deutschsprachigen Raum. Etwa 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind von dieser Maßnahme betroffen. Yves Rocher wird jedoch weiterhin als Marke bestehen bleiben und seine Produkte online und per Direktversand anbieten.
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Yves Rocher schließt Filialen, Marke bleibt
Yves Rocher hat sich im Laufe der Jahre einen Namen als Pionier im Bereich Naturkosmetik gemacht und wird auch weiterhin für seine hochwertigen Produkte bekannt sein. Obwohl das Unternehmen seine Filialen schließt, können Kunden die breite Palette an natürlichen und umweltfreundlichen Produkten weiterhin online bestellen und per Direktversand erhalten.
Yves Rocher schließt Filialen aufgrund sinkender Kaufkraft
Die Schließung der Filialen von Yves Rocher ist ein weiteres Beispiel für den Einfluss der anhaltend hohen Inflation auf den Einzelhandel. Die sinkende Kaufkraft der Verbraucher belastet die Branche seit Monaten und führt dazu, dass immer mehr Geschäfte ihre Türen schließen müssen. Der Handelsverband Deutschland prognostiziert, dass allein in diesem Jahr etwa 9.000 Geschäfte betroffen sein werden, im Vergleich zu den üblichen 5.000 Schließungen in Vor-Krisenjahren.
Yves Rocher schließt Filialen und setzt auf Online-Shop und Direktversand
Trotz der bevorstehenden Schließung der Filialen setzt Yves Rocher weiterhin auf Optimismus und plant, seine Produkte über den Online-Shop und den Direktversand zugänglich zu machen. Die Marke ist Teil des Rocher-Konzerns, der in der Kosmetikbranche neun verschiedene Marken betreibt. Im vergangenen Jahr konnte der Konzern einen beeindruckenden Jahresumsatz von etwa 2,4 Milliarden Euro verzeichnen. Mit Präsenz in 110 Ländern, einer Kundenbasis von 50 Millionen Menschen und 16.000 Mitarbeitern weltweit ist der Rocher-Konzern zweifellos ein wichtiger Akteur in der Branche.
Guillaume Darrousez wird neuer CEO bei Yves Rocher
Ab September 2023 übernimmt Guillaume Darrousez die Position des CEO bei Yves Rocher, während er derzeit noch als CEO von Petit Bateau tätig ist. Sein Nachfolger bei Petit Bateau wird Alexandre Rubin sein. Dieser Wechsel an der Unternehmensspitze soll Yves Rocher neuen Schwung verleihen und eine erfolgreiche Zukunft ermöglichen.
Trotz der bevorstehenden Schließung der Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wird Yves Rocher weiterhin hochwertige und natürliche Kosmetikprodukte anbieten. Kunden haben die Möglichkeit, die Produkte bequem über den Online-Shop zu bestellen oder den Direktversand zu nutzen. Die Marke Yves Rocher ist weiterhin ein wichtiger Player in der Kosmetikbranche und strebt unter der Leitung des neuen CEO Guillaume Darrousez eine erfolgreiche Zukunft an. Die Schließung der Filialen bedeutet somit nicht das Ende für die Marke, sondern eine Anpassung an die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen.
Die Schließung der Filialen von Yves Rocher ist eine Reaktion auf den aktuellen Trend im Einzelhandel, der von der anhaltenden Inflation und der geringeren Kaufkraft der Verbraucher beeinflusst wird. Trotzdem ist das Unternehmen zuversichtlich, dass die Marke weiterhin erfolgreich sein wird und ihre Kunden mit qualitativ hochwertigen Produkten überzeugen kann.