Australian Securities Exchange genehmigt ersten Bitcoin-ETF

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Die Entscheidung der SEC zur Genehmigung von Ethereum-ETFs hat in der Finanzwelt für Aufregung gesorgt. Nachdem bereits Bitcoin-ETFs genehmigt wurden, hat die SEC nun auch acht Spot-Ether-ETFs genehmigt. Es steht jedoch noch die endgültige Freigabe aus. SEC-Vorsitzender Gary Gensler hat jedoch optimistisch geäußert, dass eine baldige Genehmigung erfolgen könnte. Parallel dazu hat die Australian Securities Exchange den ersten Bitcoin-Spot-ETF genehmigt, was möglicherweise andere Aufsichtsbehörden dazu ermutigt, ähnliche Entscheidungen zu treffen. In Europa hingegen steht die OGAW-Richtlinie einer schnellen Zulassung von Krypto-ETFs im Weg, da sie Diversifizierungsregeln enthält.

Genehmigung für Ethereum-ETFs erwartet – Emittenten sind verantwortlich

Die Securities and Exchange Commission (SEC) hat ihre Zustimmung für Ethereum-ETFs gegeben, nachdem bereits Bitcoin-ETFs genehmigt wurden. Allerdings steht die endgültige Genehmigung für die S-1-Anträge noch aus, die vor der Auflegung der Spot-Ether-ETFs abgeschlossen und für wirksam erklärt werden müssen. SEC-Vorsitzender Gary Gensler hat jedoch in einer Anhörung vor dem U.S. Senate Appropriations Subcommittee on Financial Services angekündigt, dass die endgültige Freigabe voraussichtlich noch in diesem Sommer erfolgen wird. Die Emittenten sind für die Durchführung der erforderlichen Verfahren zur Freigabe verantwortlich, nicht die SEC-Mitarbeiter.

USA genehmigen Krypto-ETFs, Australien zieht nach – globaler Aufschwung

In den USA machen Krypto-ETFs weiterhin Fortschritte, während die Australian Securities Exchange (ASX) als erste Börse in Australien einen Bitcoin-Spot-ETF genehmigt hat. Dieser ETF ist bereits der dritte in Australien, nachdem zwei weitere an der konkurrierenden Börse Cboe verfügbar sind. Es besteht die Hoffnung, dass andere Aufsichtsbehörden weltweit ähnliche Genehmigungen erteilen, um das Wachstum des globalen Kryptowährungsmarktes zu unterstützen und den Anlegern weitere Möglichkeiten zu bieten.

Europa geht langsamer vor: Hindernisse für Krypto-ETFs

Die Genehmigung von Krypto-ETFs in den USA und Australien verdeutlicht den fortschreitenden Wandel im globalen Finanzmarkt. Während diese Länder die Chancen und Potenziale von Kryptowährungen erkennen und regulieren, bleibt Europa aufgrund der strengen Diversifizierungsregeln der OGAW-Richtlinie hinterher. Diese Regeln sollen das Konzentrationsrisiko auf einzelne Wertpapiere minimieren, könnten jedoch auch innovative Anlageprodukte wie Krypto-ETFs einschränken. Es besteht die Notwendigkeit, die Richtlinie zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen, um den europäischen Investoren den Zugang zu diesem wachsenden Markt zu ermöglichen.

Anleger profitieren von breiterer Akzeptanz von Kryptoassets durch zugelassene ETFs

Die jüngste Genehmigung von ETFs eröffnet Anlegern die Möglichkeit, von der Wertentwicklung von Bitcoin und Ethereum zu profitieren, ohne direkt in diese Kryptowährungen investieren zu müssen. Dies ist insbesondere für Anleger attraktiv, die von der zunehmenden Akzeptanz und Entwicklung von Kryptoassets profitieren möchten. Jedoch sollten Anleger in Europa beachten, dass es bereits alternative Anlageinstrumente wie verbriefte Derivate auf Bitcoin und Ethereum gibt. Des Weiteren besteht die Gefahr, dass konservative Anleger, deren Risikoprofil nicht zu diesen Wertpapieren passt, möglicherweise nicht angemessen auf starke Kursrückgänge reagieren können. In solchen Fällen geraten die Wertpapieraufsichtsbehörden möglicherweise unter Kritik und müssen geeignete Schutzmechanismen einführen.

Europäische Investoren durch OGAW-Richtlinie bei Krypto-ETFs benachteiligt

Die Genehmigung von Ethereum-ETFs und Bitcoin-ETFs eröffnet Anlegern neue Möglichkeiten, an der Wertentwicklung von Kryptowährungen teilzuhaben. Diese Art von ETFs ermöglicht es Investoren, an den potenziellen Gewinnen des Kryptowährungsmarktes teilzuhaben, ohne die damit verbundenen Risiken und Herausforderungen einer direkten Investition in digitale Währungen einzugehen. Durch die Schaffung eines regulierten und einfach zugänglichen Anlageinstruments können sowohl institutionelle als auch private Anleger von den Chancen des Kryptowährungsmarktes profitieren.

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