Das neue Förderprogramm „Umwelt und Sicherheit“ des Bundes bietet Unternehmen im Güterkraftverkehr die finanzielle Unterstützung, um in nachhaltige und sichere Auflieger und Anhänger zu investieren. Durch den Kauf, die Miete oder das Leasing eines Trailers können Unternehmen bis zu 2.000 Euro pro Fahrzeug erhalten. Der Antragszeitraum läuft bis zum 31. Mai 2024 und die Anträge werden über das Onlineportal des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM) bearbeitet. Das Programm zielt darauf ab, die Sicherheit und Umweltverträglichkeit im Güterverkehr zu fördern.
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Effizienzsteigerung und Umweltschutz: Förderprogramm für Nutzfahrzeuge
Das Förderprogramm „Umwelt und Sicherheit“ zielt darauf ab, Investitionen im Bereich Umweltschutz und Verkehrssicherheit zu fördern. In Zusammenarbeit mit Kögel bietet das Programm eine Vielzahl von Systemen an, die speziell für Anhänger und Auflieger entwickelt wurden. Diese Systeme verbessern die Sicherheit, Transporteffizienz und Nachhaltigkeit von Nutzfahrzeugen. Unternehmen können durch den Einsatz dieser Systeme ihre Fahrzeuge modernisieren und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.
Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen haben die Möglichkeit, ihre Anhänger und Auflieger im Rahmen des Förderprogramms „Umwelt und Sicherheit“ nachhaltiger und sicherer zu gestalten. Hierfür werden verschiedene Systeme gefördert, wie beispielsweise Telematik- und Reifendrucküberwachungssysteme, die den Fahrzeugzustand überwachen. Darüber hinaus werden auch Dachplanen-Hubvorrichtungen gefördert, die gefährliche Dachlasten wie Eis sicher entfernen können. Weitere förderfähige Maßnahmen sind Rampenanfahrhilfen, Lenkachsen, rollwiderstandsoptimierte Reifen, schnittfeste Planen, Trennwände und Kühlvorhänge sowie aerodynamisch günstige Luftleitkörper.
Förderantrag stellen und von finanziellen Zuschüssen profitieren
Unternehmen können von der Förderung profitieren, indem sie ihren Antrag vor dem Kauf oder der Anmietung eines Fahrzeugs stellen. Die geförderten Maßnahmen müssen innerhalb von drei Monaten nach Erhalt des Zuwendungsbescheids umgesetzt werden. Die Förderung deckt bis zu 80 Prozent der förderfähigen Ausgaben ab, wobei Unternehmen pro Fahrzeug einen Höchstbetrag von 2.000 Euro beantragen können. Insgesamt können Unternehmen pro Jahr bis zu 33.000 Euro an Fördermitteln erhalten.
Förderchancen erhöhen: Antragstellung nach Eingangszeitstempel von Bedeutung
Die Vergabe der Fördermittel erfolgt nach dem Windhundprinzip, wobei die Anträge nach dem Zeitpunkt ihres Eingangs priorisiert werden. Dies bedeutet, dass Unternehmen, die ihren Antrag frühzeitig stellen, bevorzugt behandelt werden und eine höhere Chance auf eine Förderung haben. Die Zuschüsse werden solange gewährt, bis der zur Verfügung stehende Fördertopf erschöpft ist. Es ist daher wichtig, den Antrag schnellstmöglich einzureichen, um von den finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten zu profitieren.
Schnell handeln: Förderantrag für nachhaltige Transportlösungen stellen
Das neue Förderprogramm „Umwelt und Sicherheit“ ermöglicht es Unternehmen im Güterkraftverkehr, ihre Auflieger und Anhänger nachhaltiger und sicherer zu gestalten. Durch die Förderung von Investitionen in effizienzsteigernde und umweltschützende Systeme können Transportprozesse optimiert und die Sicherheit auf den Straßen verbessert werden. Es ist empfehlenswert, frühzeitig einen Förderantrag zu stellen, um von den finanziellen Zuschüssen zu profitieren und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz und zur Verkehrssicherheit zu leisten.