Die E-world 2024 bietet Unternehmen wie Zenner, GP Joule und der aktiver EMT GmbH eine Plattform, um innovative Konzepte für die intelligente Nutzung von Energie vorzustellen. Durch die Vernetzung der Sektoren Energie, Metering, Gebäude und Mobilität entsteht ein umfassendes Ökosystem, das die Grundlage für eine digitale und klimaneutrale Stadt legt. Angesichts der Herausforderungen im Bereich Energieversorgung, -verteilung und -nutzung ist es entscheidend, dass Gesetze wie das GNDEW, das reformierte MsbG und das novellierte GEG den Ausbau erneuerbarer Energien, Elektromobilität und Digitalisierung fördern.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Digitale Infrastrukturen und interdisziplinäre Betrachtung für nachhaltige Städte
Um den Übergang von smarten zu nachhaltigen Städten zu ermöglichen, ist eine digitale Infrastruktur und eine ganzheitliche Betrachtung erforderlich. Dies beinhaltet nicht nur das Vernetzen von Sensoren, sondern auch das Zusammenführen der Bereiche Energie, Metering, Gebäude und Mobilität. Durch den Einsatz von IoT, smarten Zählern und Sensoren sowie geeigneten Datenplattformen unterstützen Unternehmen wie Zenner und aktiver EMT Stadtwerke, Energieversorger, Kommunen und Industrie bei der Umsetzung solcher Lösungen.
Die Bundesnetzagentur finalisiert netzorientierte Steuerung von Verbrauchseinrichtungen und Netzanschlüssen
Die Bundesnetzagentur hat den Paragraphen 14a des EnWG finalisiert, der die netzorientierte Steuerung von Verbrauchseinrichtungen und Netzanschlüssen über ein Smart Meter Gateway (SMGW) regelt. Diese Regelung betrifft alle Netzbetreiber in der Niederspannung und alle Betreiber von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen und ist verpflichtend für sie.
Die aktiver EMT GmbH bietet als spezialisierter Dienstleister die Möglichkeit, Wallboxen, Ladesäulen, Stromspeicher und Wärmepumpen über einen Controllable Local System (CLS)-Kommunikationsadapter oder ein Energiemanagement-System fernzusteuern. Dabei empfängt, sendet und verarbeitet das Unternehmen Daten über den CLS-Kanal des Smart Meter Gateway (SMGW).
Um Verteilnetze effizient zu steuern, reichen die Daten aus intelligenten Messsystemen oft nicht aus. Deshalb sind zusätzliche Messungen in Ortsnetzstationen und Kabelverteilerschränken erforderlich. Diese zusätzlichen Messungen ermöglichen eine transparente Darstellung der Energieflüsse und tragen somit zur effizienten Steuerung der Verteilnetze bei.
Submetering und digitale Verbrauchsdaten: Effiziente Nutzung von Energie
Submetering ermöglicht es, den Energieverbrauch in Gebäuden transparent zu machen, indem es die Verbräuche für Heizung und Warmwasser wohnungsweise erfasst und abrechnet. Die digitale Übertragung der Verbrauchsdaten gemäß der novellierten Heizkostenverordnung fördert die effiziente Nutzung von Energie. Die Lösungen von Zenner bei der E-world 2024 nutzen das LoRaWAN-Netzwerk, um Echtzeitdaten aus Ortsnetz-Trafostationen zu übertragen und Niederspannungsnetze zu überwachen.
Durch die Integration von Heizkörperthermostaten in das bereits bestehende LoRaWAN-Ökosystem ermöglicht die intelligente Steuerung eine präzise Anpassung der Temperaturen in bestimmten Gebäudebereichen. Die App BuildingLink von Zenner bietet die Möglichkeit, die Heizung gemäß dem tatsächlichen Nutzungsgrad anzusteuern. Studien zeigen, dass dadurch beträchtliche Energieeinsparungen von bis zu 31,5 Prozent erzielt werden können.
Digitale Lösungen sind unvermeidlich: Schlüsselfertige Lösungen bei E-World
Auf der E-World Messe präsentiert Zenner eine Vielzahl schlüsselfertiger Lösungen, die die digitale Transformation der Branche vorantreiben. Vom Einsatz modernster Messtechnik über IoT-Sensorik bis hin zur LoRaWAN-Infrastruktur wird die umfassende Digitalisierung erlebbar gemacht. Besucher haben die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Lösungen zu informieren und diese hautnah zu erleben.
Auf der E-world 2024 haben Besucher die Möglichkeit, den Stand 2C114 in Halle 2 zu besuchen und die innovativen Lösungen von Zenner, GP Joule und der aktiver EMT GmbH für die intelligente Nutzung von Energie kennenzulernen. Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen und Technologien, die zur Schaffung einer nachhaltigen und digitalen Stadt beitragen können.
Intelligente Energie-Nutzung: Vorteile für nachhaltige Stadtentwicklung
Die präsentierten Lösungen für die intelligente Nutzung von Energie ermöglichen eine effiziente Stadtentwicklung durch die Verbindung der Bereiche Energie, Metering, Gebäude und Mobilität. Diese Vernetzung schafft ein Ökosystem, das den Weg zu einer nachhaltigen und digitalen Stadt ebnen kann. Durch die Nutzung dieser Lösungen können Städte ihre Energie effizienter nutzen und somit zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen.
Durch die Implementierung von Smart Grids wird eine intelligente Verteilung von Energie ermöglicht, wodurch Verbrauchseinrichtungen und Netzanschlüsse effizient gesteuert werden können. Zusätzlich tragen das Submetering und Smart Building-Lösungen zur Energieeffizienz bei, da sie eine transparente Überwachung des Energieverbrauchs in Gebäuden ermöglichen. Die Verwendung von LoRaWAN-Technologie erleichtert die Überwachung von Niederspannungsnetzen. Insgesamt stellen diese Lösungen einen vielversprechenden Ansatz für die Entwicklung nachhaltiger und digitaler Städte dar.
