Fondsgesellschaft: Definition, Beispiele

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Fondsgesellschaften mit ihren Fonds bieten einem die Chance, sein Geld auf clevere Art in Anleihen und Zertifikate zu investieren. Laut Börsenlexikon sorgt die Gesellschaft für ein gezieltes Investment in Portfolios und kümmert sich um die Auszahlung der Fondsanteile. Das Geschäft mit Aktien wird dadurch auch für Einsteiger vereinfacht.

Wie arbeiten Fondsgesellschaften?

Die Gesellschaft ist für die Auflage von Investmentfonds zuständig sowie für die Verwaltung. Sie sammelt von den Anlegern das Kapital, legt dieses an und gibt in der Folge die entsprechenden Anteile aus. Laut deutschem Recht und Börsenlexikon gilt das in Fonds investierte Kapital als Sondervermögen, das klar vom eigentlichen Gesellschaftsvermögen getrennt werden muss. Das bedeutet, dass das Geld der Anleger separat verwaltet wird und vor Insolvenz geschützt ist. Wie die Beurteilung eines solchen Fondsangebots aussieht, richtet sich nach dem Verhältnis von Outperformance und Benchmark.

Die Kapitalverwaltungsgesellschaften (KVG) unterliegen einer strengen Aufsicht und müssen sich präzise an die entsprechenden Vorschriften halten. Unter anderem heißt das: Die Gelder werden nicht bei der KVG verwahrt, sondern von einer Depotbank. Das dient dem optimalen Anlegerschutz.

Bei der Suche nach einer Fondsgesellschaft sollten die Anleger auf eine gute Transparenz achten sowie auf die Berichterstattung. Regelmäßige Berichte weisen auf die Entwicklung der Fonds hin und geben oft noch einen Ausblick in die Prognosen auf dem Kapitalmarkt. Auch eine gewisse Selbstkritik der Fondsmanager ist ein Zeichen für Seriosität. Zudem sollte man sich bewusst machen, dass das eigene Investment immer auch Eigenverantwortung bedeutet, und nicht alles dem Fondsmanager überlassen.

Bei der Suche nach einer Fondsgesellschaft sollten die Anleger auf eine gute Transparenz achten sowie auf die Berichterstattung. (#01)

Bei der Suche nach einer Fondsgesellschaft sollten die Anleger auf eine gute Transparenz achten sowie auf die Berichterstattung. (#01)

Verschiedene Fondstypen

Ebenso wie beim Spekulieren mit Aktien gibt es auch bei der Auswahl der Fondstypen diverse Anlagestrategien. Für welche Fondsanteile man sich schließlich entscheidet, richtet sich nach der eigenen Risikobereitschaft und der Liquidität.

Das Börsenlexikon liefert nützliche Informationen zu den verschiedenen Fondstypen, aber die Investmententscheidung hängt wie beim Kauf einer Aktie von einem selbst ab. Viele Fondsmanager bieten ihren Anlegern eine breit angelegte Palette von Börsenfonds, Zertifikaten usw.

Zu den wichtigen Fondstypen gehören:

  • Aktienfonds,
  • Rentenfonds,
  • alternative Fonds,
  • Geldmarktfonds,
  • geldmarktnahe Fonds,
  • Mischfonds,• Multi-Asset-Fonds,
  • Aktienfonds Immobilien.

Grundsätzlich bezieht sich das Investment inzwischen nicht allein auf die einzelnen Finanzmärkte. Stattdessen handelt es sich um breit angelegte, globale Anleihen.

Der DAX sowie die anderen internationalen Werte der Börsen wirken sich auf die verschiedenen Anleihen aus bzw. auf die Entwicklung der Zertifikate und Fonds. (#02)

Der DAX sowie die anderen internationalen Werte der Börsen wirken sich auf die verschiedenen Anleihen aus bzw. auf die Entwicklung der Zertifikate und Fonds. (#02)

Wie die klassischen Fondsgesellschaften aufgestellt sind

Der DAX sowie die anderen internationalen Werte der Börsen wirken sich auf die verschiedenen Anleihen aus bzw. auf die Entwicklung der Zertifikate und Fonds. Die Fondsmanager stellen ihren Anlegern die entsprechenden Expertisen zur Verfügung und geben für verschiedene Strategien geeignete Fondspaletten aus. Zumeist sind die Fondsmanager auf mehreren internationalen Börsenmärkten vertreten. Darin zeigt sich die Qualität der Spezialisten. Wichtige Themen in diesem Zusammenhang sind die Beobachtung von besonders dynamischen Aktien oder die Branchenfonds für innovative Werte.

Die Fondsangebote sind sehr unterschiedlich aufgebaut, sodass auch die Anlageschwerpunkte variieren. Das bedeutet in der Folge, dass auch die Aufgaben der Fondsmanager nicht einheitlich zu beschreiben sind, denn hier gibt es ebenfalls große Unterschiede. (#03)

Die Fondsangebote sind sehr unterschiedlich aufgebaut, sodass auch die Anlageschwerpunkte variieren. Das bedeutet in der Folge, dass auch die Aufgaben der Fondsmanager nicht einheitlich zu beschreiben sind, denn hier gibt es ebenfalls große Unterschiede. (#03)

Was sind die Aufgaben der Fondsmanager?

Teilweise leiten die Fondsmanager mehrere Abteilungen, oft sind sie auch für ganze Konzerne verantwortlich. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Fonds zu verwalten und sich über die aktuellen Investments auf dem Laufenden zu halten. In Deutschland haben die Anleger Zugang zu rund 12.000 verschiedenen Finanzfonds. Die Angebote kommen von den Fondsgesellschaften, zu denen große Namen wie Union Invest und DWS zählen. Die Finanzfonds wurden dazu eingerichtet, die investierten Finanzen möglichst effizient zu vermehren. Wie gut das gelingt, dafür ist der Fondsmanager zuständig.

Die Fondsangebote sind sehr unterschiedlich aufgebaut, sodass auch die Anlageschwerpunkte variieren. Das bedeutet in der Folge, dass auch die Aufgaben der Fondsmanager nicht einheitlich zu beschreiben sind, denn hier gibt es ebenfalls große Unterschiede. Deshalb handelt es sich um Spezialisten für Geldmarktfonds, Aktienfonds oder andere Investments, die sich genau auf dieses Thema konzentriert haben. Nur so können sie die richtigen Entscheidungen treffen und den angestrebten Erfolg erzielen.

Die Verwaltung von Fonds-Investments ist nicht so leicht, wie es sich der Laie vorstellt. Die Fondsmanager müssen aus den Zahlenkolonnen der Börsen wichtige Informationen herauslesen können. Je größer das Anlagevermögen ist, desto wichtiger ist es, diese Zahlen korrekt auszuwerten. Entsprechend hoch ist der Aufwand bei der Suche eines Erfolg versprechenden Investments. Deshalb befasst sich oft ein ganzes Team mit der Analyse der Aktien und der anderen Daten, die aus dem Geschehen an der Börse ausgelesen werden. Auf dieser Basis lassen sich Investment-Modelle ausarbeiten, die eine Kursprognose beinhalten. Zu diesem Schritt gehören auch die Experten-Gespräche, die oft gemeinsam mit der Unternehmensleitung durchgeführt werden.

Erfahrungen und detaillierte Informationen von der Börse sind unverzichtbar bei der Arbeit des Fondsmanagers. Natürlich spielt auch die schnelle Reaktion eine unverzichtbare Rolle. Wer an der Börse arbeitet, der weiß, wie wichtig ein Zeitvorteil sein kann.

Je größer das Anlagevermögen ist, desto wichtiger ist es, diese Zahlen korrekt auszuwerten. Entsprechend hoch ist der Aufwand bei der Suche eines Erfolg versprechenden Investments. Deshalb befasst sich oft ein ganzes Team mit der Analyse der Aktien und der anderen Daten, die aus dem Geschehen an der Börse ausgelesen werden. (#04)

Je größer das Anlagevermögen ist, desto wichtiger ist es, diese Zahlen korrekt auszuwerten. Entsprechend hoch ist der Aufwand bei der Suche eines Erfolg versprechenden Investments. Deshalb befasst sich oft ein ganzes Team mit der Analyse der Aktien und der anderen Daten, die aus dem Geschehen an der Börse ausgelesen werden. (#04)

Wie findet man die richtige Fondsgesellschaft?

Es gibt unzählige Fonds-Angebote und einige große Namen bei den KVGs, trotzdem fällt es den Einsteigern schwer, sich für einen der Investment-Anbieter zu entscheiden. Da scheint der Kauf einer Aktie einfacher zu sein. Hilfreich ist ein Blick auf die Erfahrung der Experten und auf die gewährte Transparenz bei der Verwaltung der Finanzen. Die Namen der Fondsmanager sind im Allgemeinen der Öffentlichkeit nicht bekannt, sodass man als Anleger auf den Eindruck vertrauen muss, den man bei der Bank bzw. auf der Homepage der KVG erhält.

Für diejenigen, die zum ersten Mal mit dem Thema Fonds-Investment in Kontakt kommen, ist es sinnvoll, sich zunächst im Detail über die verschiedenen Bedingungen und Stichpunkte zu informieren. Das Börsenlexikon liefert die wichtigsten Definitionen, sodass man hier schon einmal erfährt, was der DAX ist, wie sich eine Aktie entwickelt und wie die zukünftige Entwicklung an den verschiedenen Börsen aussieht.

Der übersichtliche Aufbau der Webseite einer Fondsgesellschaft hilft bei der Vorbereitung und später auch beim Kauf von Fonds. Zudem freuen sich gerade die Einsteiger über eine persönliche Anfangsbetreuung, die sie bei den ersten Aktivitäten begleitet. Schon bei der Anmeldung kann man meistens einen Newsletter bestellen, der einen über die Veränderungen an den wichtigen Börsenplätzen informiert. Damit man den Überblick über die Finanzen behält, sorgen die KVGs bei Ankäufen und Verkäufen für eine sofortige Information.

Oft ist eine Fondsgesellschaft in vielen Ländern vertreten und hat mehrere Investmentzentren. Entsprechend breit ist hier auch das Fondsangebot aufgebaut. Durch eine systematische Suchfunktion wird den Investoren die Entscheidung erleichtert.

Ein hundertprozentiger Rabatt auf den aktuellen Ausgabeaufschlag ist inzwischen bei vielen Fondsvermittlern schon Standard. Deshalb sollte man auch die anderen Qualitätskriterien genau prüfen, bevor man sich entscheidet. Ggf. hilft ein Vergleich der Anbieter, die üblicherweise mit mehreren Depot-Banken zusammenarbeiten. Auch der Prozess beim Kaufen und Verkaufen von Fondsanteilen kann sich auf die Auswahl auswirken: Grundsätzlich erfolgen diese Aktionen online, aber auch telefonische Aufträge oder Orders per Fax und Brief sind bei einigen Anbietern möglich.

 

 

Bevor man mit dem Investieren beginnt, sollte man sich über die Konditionen einer Fondsgesellschaft informieren, also über Mindestanlage, Sparplanfähigkeit und eventuelle Rabatte. Zum Teil hängen diese Bedingungen auch davon ab, mit welcher Depotbank man zusammenarbeitet. (#05)

Bevor man mit dem Investieren beginnt, sollte man sich über die Konditionen einer Fondsgesellschaft informieren, also über Mindestanlage, Sparplanfähigkeit und eventuelle Rabatte. Zum Teil hängen diese Bedingungen auch davon ab, mit welcher Depotbank man zusammenarbeitet. (#05)

Investieren mithilfe einer Fondsgesellschaft

Im Vergleich zum Handel mit Aktien sind Fondsanteile deutlich sicherer, allerdings bieten sie auch nicht so hohe Gewinnchancen. Wer sich für das Investment an der Börse interessiert, der kann auch beide Arten des Investments miteinander kombinieren. Das funktioniert oft sogar über ein einziges Depot, sodass man sich den Wechsel ersparen kann.

Bevor man mit dem Investieren beginnt, sollte man sich über die Konditionen einer Fondsgesellschaft informieren, also über Mindestanlage, Sparplanfähigkeit und eventuelle Rabatte. Zum Teil hängen diese Bedingungen auch davon ab, mit welcher Depotbank man zusammenarbeitet.

Finanzfonds sind ein beliebtes Anlageprodukt für die Profis an den Börsen aber auch für Einsteiger, die sich erst etwas mehr mit dem Renditepotenzial vertraut machen müssen. Abhängig von der Anlagesituation sehen die Chancen im Allgemeinen relativ gut aus, auch ohne ein hohes Risiko. So partizipieren die Anleger von der jeweiligen Marktentwicklung und sichern sich gleichzeitig durch eine Diversifikation ab. Dieser Begriff aus dem Börsenlexikon besagt, dass das investierte Geld auf mehrere Werte „gestreut“ wird und auf diesem Weise relativ stabil ist. Die Sparplanfähigkeit unterstützt zudem eine langfristige Vermögenssteigerung.

Trotzdem gibt es Risiken, wie bei allen Anlageformen, die mit der Börse zusammenhängen und von DAX, Dow Jones usw. abhängen. Zudem haben die Anleger selbst keinen Einfluss darauf, wie sich das Fondsvermögen zusammensetzt. Die Streuung der Anleihen, Zertifikate usw. ist außerdem keine Garantie gegen Verlust. Bei der richtigen Herangehensweise sind die Fondsgesellschaften jedoch eine gute Adresse, um sein Geld relativ sicher zu vermehren.


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