Durch die Digitalisierung eröffnen sich neue Möglichkeiten für Unternehmen, um ihr Service- und After-Sales-Angebot zu erweitern und somit ihre Kundenbindung zu stärken. Beispiele hierfür sind automatisierte Chatbots, Online-Serviceplattformen oder personalisierte Kundenportale, die den Kunden jederzeit und überall Zugang zu relevanten Informationen und Unterstützung bieten.
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Serviceleistungen: Chancen für neue Geschäftsmodelle
Der Wandel von Kundenbedürfnissen, Märkten und Technologien schafft Raum für Unternehmen, um innovative Ansätze und Geschäftsmodelle zu kreieren. Im After Sales-Bereich liegen dabei enorme Potenziale für zusätzliche Einnahmequellen. Früher eher aus der Notwendigkeit entstanden, Garantieansprüche und Ersatzteile für Primärprodukte anzubieten, können heute durch den gezielten Einsatz digitaler Touchpoints Kunden besser erreicht und für Komplementärprodukte und produktbegleitende Dienstleistungen begeistert werden.
Die sich ständig wandelnde Kunden-, Markt- und Technologielandschaft bietet Unternehmen die Möglichkeit, innovative Ansätze und Geschäftsmodelle im After Sales Bereich zu entwickeln. Dabei sind die größten Potenziale oft in der Erweiterung des Portfolios zu finden, um auf die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden eingehen zu können. Jede Branche, jedes Segment (B2B, B2C, B2E) und jedes Geschäftsfeld hat dabei unterschiedliche Möglichkeiten und Herausforderungen zu meistern.
IoT-Dashboards und Machine-Learning-Daten: Wie die Digitalisierung die Industrie verändert
Durch die Verwendung von Sensoren und einem PDMS-Modul können Sie den Zustand von Verschleißteilen besser überwachen. Dadurch können Sie potenzielle Ausfälle frühzeitig erkennen und Wartungskosten einsparen. Bitte beachten Sie jedoch, dass die Speicherung größerer Datenmengen in der Cloud des Herstellers oder die Visualisierung des Nutzungsverhaltens als Dashboards mit einer zusätzlichen Gebühr verbunden ist.
Von Leasing bis Versicherung: Wie Unternehmen von unterschiedlichen Nutzungsmodellen profitieren können
Beispiele: Bei einer Baumaschine können die Kosten entweder durch die Anzahl der Betriebsstunden oder durch das Volumen des Aushubs berechnet werden, je nachdem welche Methode für den Kunden am besten geeignet ist.
Kostenpflichtige Zertifizierungen: Fortbildungsangebote für die effektive Nutzung von Produkten
Beispiele: Die Installation eines neuen Lüftungssystems erfordert eine kostenpflichtige Zertifizierung. Dadurch wird sichergestellt, dass die Installateure über das notwendige Wissen und die Fähigkeiten verfügen, um das System korrekt und sicher zu installieren.
Expertenwissen für Ihren Erfolg: Unser umfassendes Business-Support-Programm
Beispiele: Verlage, Hersteller und Dienstleistungsunternehmen organisieren Studienreisen, Sprachkurse und Seminare, um Kunden und Interessenten über ihre Produkte und Dienstleistungen zu informieren und zu schulen.
Der Einfluss der digitalen Vernetzung auf die Geschäftswelt ist enorm. Durch die ständige Verfügbarkeit von Informationen können Hersteller während der gesamten Nutzungsphase ihrer Produkte wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Bedürfnisse ihrer Kunden gewinnen. Durch die Kombination von Kundenfeedback mit anderen Quellen wie Marketingautomatisierung und sozialen Medien können Unternehmen besser verstehen, wie ihre Produkte genutzt werden und welche Verbesserungen vorgenommen werden müssen, um die Kundenzufriedenheit zu steigern.